Passionsblume

astrea Apothekenmagazin • 19. Juni 2025

Die Blüten der Passionsblume sind von atemberaubender Schönheit.

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Aktuelles aus Ihrer Apotheke

von astrea Apothekenmagazin 19. Juni 2025
Urlaub ist dazu da, sich zu erholen, Neues zu entdecken und Spass zu haben. Doch gerade auf Reisen können Verletzungen und Krankheit die gute Ferienlaune trüben. Eine Reiseapotheke kann bei vielen Problemen nützlich sein. Am häufigsten erkranken Reisende an Magen-Darm-Problemen, gefolgt von Atemwegsinfektionen wie Grippe oder Erkältungen. Im tropisch en Afrika ist die Malaria bei Reisenden ohne Prophylaxe ein häufiges Problem. Sehr oft kommt es im Urlaub auch zu Hautproblemen. «Eine gut gepackte Reiseapotheke kann den Gang zum Arzt im Ausland ersparen.» Die Reiseapotheke Neben Medikamenten, die regelmässig oder sporadisch eingenommen werden, gehören Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel, Fiebermesser, Schmerzmittel, ein Antiallergikum, eine antiseptische Wundsalbe, Sonnenschutzmittel, Insektenschutz und je nach Reisedestination Medikamente gegen Malaria sowie Durchfall und Erbrechen mit auf die Reise. Mit einer sinnvoll zusammengestellten Reiseapotheke lassen sich viele Verletzungen wie Schürfwunden oder kleinere Schnittwunden behandeln, ohne eine Arztpraxis aufsuchen zu müssen. Reiseapotheke im Flugzeug mitnehmen Es kann immer passieren, dass der aufgegebene Koffer nicht oder mit Verspätung am Zielort ankommt. Lebensnotwendige Medikamente wie zum Beispiel ein Insulinpen oder Asthmamedikament gehören deshalb immer ins Handgepäck. Flüssigkeiten dürfen in Einheiten von maximal 100 Millilitern im Handgepäck mitgeführt werden. Die Reiseapotheke mit allen anderen Medikamenten kann man in den Koffer packen. Flüssige Medikamente in Glasfläschchen verpackt man so, dass sie nicht zu Bruch gehen können. Für Menschen mit erhöhtem Thromboserisiko sind eine Thromboseprophylaxe und das Tragen von Kompressionsstrümpfen für Langstreckenflüge sinnvoll. Behandlung von Wunden Zu den häufigsten kleineren Verletzungen auf Reisen gehören Schürfungen, Blasen oder Schnittwunden. Diese lassen sich mithilfe der Reiseapotheke meist gut selbst behandeln. Blutet eine Schürfung oder Schnittwunde stark, ist das übrigens in der Regel nicht schlimm. Im Gegenteil: Dadurch werden Bakterien und Schmutz aus der Wunde herausgespült, was das Infektionsrisiko vermindert. Wichtig bei Hautverletzungen ist, die Wunde mit sauberem Wasser oder Kochsalzlösung auszuspülen und danach gründlich zu desinfizieren. Das Auftragen einer antiseptischen Wundsalbe fördert die Wundheilung. Viele Hautverletzungen verheilen am besten an der Luft. Insbesondere Schürfungen sollten nicht mit einem Verband abgedeckt werden, da dieser auf der Haut klebt und die Vernarbungen bei jedem Verbandwechsel neu aufreissen kann. Wird ein Pflaster zum Schutz einer Schnittwunde verwendet, muss dieses täglich ersetzt werden. Grössere Wunden ärztlich versorgen Blutet eine Wunde stark und pulsierend, kann dies ein Hinweis auf die Verletzung einer Arterie sein. In diesem Fall muss die Blutung nach der Desinfektion mit einem Druckverband möglichst rasch gestillt werden. Klafft eine Wunde und ist sie tiefer als ein halber Zentimeter, ist ein Arztbesuch notwendig. Dies gilt auch bei Wunden, die durch den Biss eines Tieres entstanden sind. Bei Tierbissen ist das Infektionsrisiko sehr gross, weil die Mundhöhle mit sehr vielen Keimen besiedelt ist. Grössere Schnittverletzungen sollten möglichst rasch, spätestens innerhalb von sechs Stunden von einem Arzt versorgt werden. Danach steigt das Infektionsrisiko. Hautverletzungen und Tetanus-Risiko Verschmutzte Wunden bergen das Risiko einer Tetanusinfektion (Starrkrampf). Tetanus-Bakterien kommen in Erde, Staub und Tierkot vor und können durch Hautverletzungen in den Körper gelangen. Eine Impfung bietet einen sehr hohen Schutz vor dieser potenziell tödlichen Krankheit. Wichtig ist, dass die Impfung alle zehn Jahre aufgefrischt wird. Generell empfiehlt es sich, den Impfstatus frühzeitig von einer Fachperson idealerweise einige Monate vor Abreise überprüfen zu lassen. Bis ein optimaler Impfschutz aufgebaut ist, kann es seine Zeit dauern. Allerdings ist es auch für Last-Minute-Reisende nie zu spät, sich doch noch kurz vor der Abreise die nötigen Informationen und allfällige Impfungen zu holen; lieber spät als nie. Durchfallerkrankungen vorbeugen Die meisten Reisenden wissen zwar, dass man in vielen tropischen Destinationen kein Leitungswasser trinken sollte. Dass man aber besser auch auf Eiswürfel, Softeis, Fruchtdrinks, Fruchtsalat, Salat und Cremen verzichtet, ist jedoch vielen nicht klar. Zu den am häufigsten auftretenden gesundheitlichen Problemen von Reiserückkehrern gehört deshalb der akute oder länger andauernde Durchfall. In Bezug auf die Ernährung gilt die Regel «Koch es, brat es, schäl es oder vergiss es!» zu beachten. Kritische Medikamente Es gibt Medikamente, die in der Schweiz zugelassen, in gewissen Ländern jedoch verboten sind. Ihre Einfuhr gilt dort als Straftat. Reisende sollten sich daher vorgängig über die Einfuhrvorschriften im Destinationsland informieren. Kritisch sind betäubungsmittelhaltige Medikamente oder Substanzen zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Reisende müssen eine Bescheinigung ihres Arztes oder ihrer Apotheke mitführen und bei der Einreise vorlegen können. Hilfe aus Ihrer Apotheke  Individuelle Reiseapotheke: Lassen Sie sich Ihre Reiseapotheke je nach Zielort und persönlichen Bedürfnissen von Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin zusammenstellen – vom Desinfektionsmitteln über Sonnenschutz bis hin zu Medikamenten gegen Magen-Darm-Probleme oder Malaria. Schnelle Hilfe: Für kleinere Verletzungen oder akute Beschwerden finden Sie in Ihrer Apotheke passende Erste-Hilfe-Produkte, die in keiner Reiseapotheke fehlen sollten. Vorbeugen: In Ihrer Apotheke erhalten Sie Tipps zur Vorbeugung von häufigen Reisekrankheiten wie Durchfall oder Atemwegsinfektionen.
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